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  • Notfallschutzzentrum

    Posted: November 2017

    Die schwedischen Kernkraftwerke forderten nach dem Zwischenfall in Fukushima von der schwedischen Strahlenschutzbehörde im Falle eines möglichen Reaktorausfalls ein Notfallschutzzentrum einzurichten.

    So sollte es möglich sein, Evakuierungsvorgänge von Personal, wie das Sammeln, Registrieren und Überwachen von Mitarbeitern in der betroffenen Anlage, durchzuführen.

    Das Ausmaß des Schutzes bedeutet Kontrollpunkte mit sanitären Einrichtungen, Messmöglichkeiten und anderen Leistungen außerhalb des Kraftwerks.

    Die Anforderungen umfassten auch Schutzmaterialien und andere Materialien, die in Verbindung mit dem Kraftwerk gelagert werden sollten, sowie innerhalb von 40-50 km, um bei einer übermäßigen Kontamination oder Strahlungsbelastung einer Versorgung von 7 Tage gewachsen zu sein.

    Unitech wurde mit der Lieferung von insgesamt 13 speziell entwickelten 20 Zoll Sealand-Containern beauftragt, die an 4 verschiedenen Standorten gelagert werden können.

    Ein Teil sind die „Sofortigen“ PSA-Materialien, 1 Container, der sich direkt außerhalb des Standorts befindet. Dann die beiden so genannten Logistikcontainer, die ca. 50 km von der Anlage entfernt sind.

    Schlussendlich 4 Gemeinschaftscontainer auf einem zentralen Platz zwischen den Kraftwerken (Studsvik Nyköping).

    Die Mengen und Produkte in den Containern werden vom schwedischen Kunden bestimmt und bestellt und von Unitech im Kernkraftwerk Barsebäck Kernkraftwerk verpackt. Von der gemeinsamen PSA wurde für Vattenfall und Eon eine für 5 Jahre gültige Leasingoption vereinbart. Vattenfall entschied sich auch, die Sofort- und Logc-Container zu kaufen und Eon befindet sich im Übergang von einem Miet- zu einem eigenen Vertrag.

    Unitech wird außerdem beauftragt, die gemieteten Notfallcontainer während der gesamten Vertragslaufzeit zu vereinbarten Kosten zu warten.

    Der Vorteil für Unitech ist vor allem, dass das System funktioniert und eine gute Lösung für andere Länder mit den gleichen Anforderungen und Bedürfnissen sein kann.
    Ein anderer Teil ist, dass das System ein gutes Objekt für die Entwicklung und den Wechsel in andere, verschiedenartige Bereiche ist.
    Und nicht zuletzt kann dies von Vorteil sein, wenn in Schweden die Stillegungsphase einsetzt.